Sicherheits-Informationen
Generelle Sicherheitshinweise
Das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum Thema IT-Sicherheit abgebotene Grundschutzhandbuch ist inzwischen zum umfassendsten Standardwerk zur IT-Sicherheit geworden. Im Mittelpunkt stehen organisatorische Maßnahmen und die Veranschaulichung von Gefahren durch Praxisbeispiele. Das Handbuch verzichtet bewusst auf technische Details und dient zahlreichen Unternehmen und Behörden als wichtiges Fundament eigener Maßnahmenkataloge.
Für den private Anwender empfiehlt sich eher der Blick auf die Seite BSI-für-Bürger. Dort wird alles Wissenswerte von der Entstehung des Internets über die Datensicherung bis zum Umgang mit vertraulichen Daten auf Einsteigerniveau vermittelt. Daneben werden weitere wichtige Themen wie z.B. Kinderschutz, Geld-Online, Einkaufen im Internet oder auch Recht im Internet angesprochen.
Ein guter Überblick über alle Antivirenprogramme ist bei der Stiftung-Warentest zu finden, weitere Links sind in der Rubrik "Internet und Datensicherheit" in der Link-Sammlung zu finden,
Internet-Explorer als Browser
Beim Microsoft-Internet-Explorer sind außerordentlich gravierende Sicherheitslücken bekannt geworden. Informationen dazu sind bei heise-Security nachzulesen, dort ist auch ein Browser-Check und ein Email-Check zu finden.
Aktuelle Sicherheitsprobleme
Unabhängig vom verwendeten Browser finden Sie Meldungen über Sicherheitslöcher, Dialer, Würmer und Viren "in freier Wildbahn" bei heise-Security, bei Avira und über Hoaxes (Computer-Viren, die keine sind) bei der TU-Berlin.
Möchten Sie per E-Mail zeitnah über aktuelle Sicherheitsprobleme auf Windows-Plattformen informiert werden, so können Sie sich auf Anfrage in unseren aufnehmen lassen. Dieser Service ist für Privatanwender (keine Meldungen die auf netzwerk- oder serverspezifische Probleme aufmerksam machen) kostenlos.
Prüfen einzelner Dateien / Programme auf Malware
Auf der Webseite Virustotal wird ein kostenloser Dienst angeboten, der es erlaubt, eine Datei hochzuladen, die dann durch mehrere Anti-Virus-Anbieter gleichzeitig geprüft wird. Als Ergebnis erhält man eine Anzeige, welche Viren-Scanner die hochgeladene Datei als gefährlich oder als ungefährlich einstuft. Dies ist besonders in den Fällen hilfreich, wenn man ein Programmdownload durchgeführt hat, bei dem man der Quelle nicht 100%tig traut. So was kommt relativ oft bei Spezialprogrammen (Tools etc.) vor, die von kleineren (d.h. unbekannteren) Firmen angeboten werden. Grundsätzlich funktioniert das auch bei Anhängen (auch PDF-Anhänge), die man per eMail empfangen hat.
In manchen Fällen muss anhand der Wahrscheinlichkeit selbst entschieden werden, ob man das Restrisiko einer Programminstallation eingeht (z.B. die Datei bzw. das Programm wird von 95% aller Virenscanner als ungefährlich eingestuft).
Copyright (c) 2002 - 2022 RED-Robatum GmbH & Co. KG Stand: 28.10.2022